ALEXANDRA
KAHRER
CELLISTIN
Vita
Alexandra Kahrer, geboren in Österreich, zählt zu den vielversprechendsten Cellistinnen ihrer Generation. Sie hat bereits viele Preise bei internationalen Wettbewerben wie dem Intern. Gustav Mahler Preis Cellowettbewerb in Tschechien (1. Preis), dem Intern. David Popper Cellowettbewerb in Ungarn (2. Preis), dem Intern. Leoš-Janáček-Wettbewerb in Brünn (3. Preis), dem Grunewald International Music Competition Berlin (3. Preis), dem Intern. Cellowettbewerb Liezen (1. Preis), sowie vielen weiteren gewonnen.
Die derzeitige Studentin von Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel. Sie erhielt ihren ersten Cellounterricht bei Gottfried Plank und Josef Luitz. Ihre Universitätsausbildung begann im Jahr 2012 an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien als Jungstudentin bei Prof. Robert Nagy. Von 2016 bis 2020 studierte sie bei Prof. Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München, bevor sie nach Weimar wechselte, wo sie in der Klasse von Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt derzeit Konzertexamen studiert.
Neben ihrem Studium erhielt sie auch viele weitere wertvolle Anregungen durch Meisterkurse bei Wolfgang Böttcher, Jens Peter Maintz, David Geringas, Frans Helmerson, Gustav Rivinius, István Várdai, László Fenyö, Sebastian Klinger, Peter Bruns und Troels Svane.
Weiters ist Alexandra zahlreiche 1. Preisträgerin beim österreichischen Bundeswettbewerb „Prima la musica“ und erhielt den 1. Preis beim Wettbewerb „Giovani Musicisti“ – Citta di Treviso in Italien. Sie gewann das Auswahlspiel von Musica Juventutis im Wiener Konzerthaus und erhielt die Auszeichnung „Honorable mention“ beim Intern. Radiowettbewerb „Concertino Praga“ im Klaviertrio. Alexandra ist mehrfache Preisträgerin beim Intern. Festival „Allegro Vivo“, wo sie auch mit dem „Johann-Krahuletz-Preis“ ausgezeichnet wurde. Alexandra ist Preisträgerin beim Wettbewerb der „Deutschen Stiftung Musikleben“ in Hamburg sowie Stipendiatin von „Friends of Rudens Turku“.
Als Solistin konzertierte sie unter anderem mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, der Camerata Allegro Vivo, den Jenaer Philharmonikern, dem Wranitzky Kammerorchester Prag, dem Franz Schmidt Kammerorchesterdem, dem Orchestr Czech Virtuosi sowie dem Orchester Enigma Classica.
Solistisch und als Kammermusikpartnerin trat sie in bedeutenden Konzerthäusern wie dem Wiener Musikverein, dem Wiener Konzerthaus, der Weimarhalle sowie der Philharmonie Brünn etc. auf.
Alexandra ist auch regelmäßig mit ihrem in Weimar gegründeten Ilm-Quartett zu hören.
Alexandra spielt ein Cello von Giovanni Battista Rogeri, Brescia 1671, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben.