
ALEXANDRA
KAHRER
CELLISTIN
"[...] Bereits als Kind zeigte Alexandra solch eine Brillanz in ihrem Spiel, wie man es von einer so jungen Cellistin nie hätte erwarten können.
Diese Vitalität hat sich Alexandra durch all die Jahre, die ich sie kenne bewahren können. Sie besitzt musikalische Intelligenz, stilistische Authentizität, persönliche Ausdruckskraft und technische Perfektion.
Diese Begabung verdient es, einem großen Publikum auch in Zukunft angeboten zu werden. [...]"
Josef Luitz

Vita
Alexandra Kahrer ist eine österreichische Cellistin, die bei internationalen Musikwettbewerben vielfach ausgezeichnet wurde.
Zuletzt gewann sie im Mai 2025 den 3. Preis beim renommierten Prague Spring International Music Competition sowie den Publikumspreis und den Czech Music Fund Award für die beste Interpretation des für den Wettbewerb komponierten zeitgenössischen Stückes.
2024 erhielt sie den 1. Preis beim International Grunewald Music Competition Berlin unter der Patronanz von David Geringas.
Ebenso ist sie Preisträgerin beim Gustav Mahler Prize Cellowettbewerb in Tschechien, dem Leoš-Janáček-Wettbewerb in Brünn, dem David Popper Cellowettbewerb in Ungarn und dem internationalen Cellowettbewerb in Liezen.
Alexandra begeistert ihr Publikum durch eine intensive emotionale Tiefe und persönliche Ausdruckskraft, stilistische Authentizität, Farbreichtum und Virtuosität.
Ihre Auftritte als Solistin und Kammermusikerin führten sie in bedeutende Konzerthäuser wie den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, die Weimarhalle, die Philharmonie Brünn, Casals Forum Kronberg sowie das Rudolfinum Prag.
Sie war zu Gast bei Festivals und Konzertreihen wie dem Allegro Vivo Festival, dem Kronberg Festival, dem Festival AlpenKlassik, den Odeonskonzerten München, dem Festival WestfalenClassics, den Musiktagen Starnberg & Seefeld, dem Super Cello Festival Peking, dem Musikforum Trenta der Wiener Philharmoniker und dem Beethoven Frühling Festival.
Als Solistin trat sie mit Orchestern wie der Kremerata Baltica, dem Prague Symphony Orchestra, den Bad Reichenhaller Philharmonikern, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, der Camerata Allegro Vivo, den Jenaer Philharmonikern, dem Wranitzky Kammerorchester Prag, dem Franz Schmidt Kammerorchester, dem Orchestr Czech Virtuosi sowie dem Orchester Enigma Classica auf.
Ihre Vielseitigkeit und Leidenschaft zur Kammermusik machen sie auch zu einer beliebten Ensemblepartnerin. Neben vielen weiteren Formationen ist sie auch regelmäßig mit ihrem in Weimar gegründeten Ilm-Quartett und im Klaviertrio mit Anna und Laura Handler zu hören.
Sie studiert derzeit Konzertexamen in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, wo sie auch ihr Masterstudium absolvierte. Ihr Bachelorstudium schloss sie bei Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München ab. Ihren ersten Cellounterricht erhielt sie bereits mit 4 Jahren bei Gottfried Plank und Josef Luitz. Ihre Studien begann sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als Jungstudentin bei Robert Nagy.
In Meisterkursen fand sie musikalische Inspiration und wertvolle Impulse von Wolfgang Böttcher, Jens Peter Maintz, David Geringas, Frans Helmerson, Maximilian Hornung, Gustav Rivinius, István Várdai, László Fenyö, Sebastian Klinger, Peter Bruns und Troels Svane.
Bereits als junge Cellistin erhielt Alexandra zahlreiche erste Preise beim österreichischen Bundeswettbewerb „Prima la musica“. Sie ist 1. Preisträgerin beim Wettbewerb „Giovani Musicisti“ – Citta di Treviso in Italien sowie mehrfache Preisträgerin beim Intern. Festival „Allegro Vivo“, wo sie auch mit dem „Johann-Krahuletz-Preis“ ausgezeichnet wurde. Alexandra gewann das Auswahlspiel von Musica Juventutis im Wiener Konzerthaus und erhielt die Auszeichnung „Honorable mention“ beim Intern. Radiowettbewerb „Concertino Praga“ im Klaviertrio.
Sie ist Stipendiatin von „Friends of Rudens Turku“ sowie Gewinnerin beim Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds in Hamburg.
Alexandra spielt ein Cello von Giovanni Battista Rogeri, Brescia 1671, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben.
Konzerte
14. Mai 2025
Finale 76th Prague Spring International Music Competition
Dvorak Cellokonzert h-Moll
begleitet vom Prague Symphony Orchestra, Marek Prášil (Dirigent)
& Bach Cello Suite Nr. 6 Prelude, Sarabande, Gigue
Rudolfinum Prag
25. Juli 2025
Sommerkonzert auf Sylt
Konzert der Deutschen Stiftung Musikleben
Sylt, Keitum Programm tba
1. August 2025
Musiktage Seefeld
F. Schubert "Forellenquintett" in A-Dur
Infos tba
weitere Infos tba
16. Oktober 2025
Niestetaler Kammerkonzerte
Duo Rezital mit Veronika Voloshyna (Klavier)
Infos tba

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